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Aus der Reihe "Mein Mangyschlak"

Die Reihe entstand als Resultat einer Reise ans Ufer des Kaspischen Meeres zur Halbinsel Mangyschlak. Die Serie entwickelte sich aus realen Beobachtungen des modernen Lebens und Ereignissen aus der Vergangenheit jener Region. Die Halbinsel war einst Meeresgrund – man sieht große Schneckenhäuser und Muscheln, Seeigel, versteinerte Schildkröten und vieles mehr. Daneben weicht das Meer immer weiter zurück und hinterlässt seine Bewohner. Wir haben das gesehen. 

Dort, wo irgendwann arabische Krieger auf Kamelen geritten sind – breite Straßen sind gebaut, man fördert Öl. Dank eines Atomreaktors wird Meerwasser entsalzen. Die Stadt braucht Süßwasser. Das Plateau ist felsig, und damit Bäume wachsen können, muss man ein Loch in den Stein hauen und mit Erde füllen. Hier lebte der ukrainische Dichter und Maler Taras Schewtschenko in der Verbannung. Bewacht von gesichtslosen Soldaten malt er kasachische Kinder in einer zerrissenen Jurte. Unsere Touristengruppe beobachtet den kreativen Prozess.

Wir reisten mit dem Flugzeug zu Geologen, aber der Passagier auf dem Nachbarsitz in seinem kirgisischen Mantel reiste in sein Dorf (Aul) zu seiner Familie, er reiste in die schwarzweißе Vergangenheit.

Fortgegangenes Meer

Heer von Kamelen

Schewtschenko

Geologie

Lebendiges Wasser


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